Spielbericht

Ein Schwarzer Tag in Winterthur

Der Start ins Spiel beginnt für das Auswärtsteam vielversprechend. Es sind die Marthaler, die nach etwas mehr als 20 Minuten in Führung gehen. Ein mit Zug getretener Freistoss von Colin Jung lässt der ehemalige Marthalen-Hüter Mladen Nastevski abprallen. Marco Wiggenhauser profitiert und schiebt zum 1:0 ein. In der Folge gestaltet sich das Spiel für die Gäste aber schwierig. Wenige Zeigerumdrehungen später fällt der Ausgleich. Die Winterthurer nutzen einen Ballverlust im Aufbau der Marthaler aus und verwerten eine ihrer wenigen Möglichkeiten bis dahin. Folglich kippt das Spiel zunehmend auf Seiten der Gastgeber. Der Platz ist schwer zu bespielen und Phönix Seen ist den Marthalern insbesondere körperlich meist im Vorteil. Das 2:1 gut zehn Minuten vor der Pause ergibt sich aus dem Spielverlauf. Nichtsdestotrotz ist das Spiel zur Halbzeit weiter offen.

Torreigen nach dem Seitenwechsel

Allerdings misslingt der Start in den zweiten Durchgang, da bereits in der 47. Minute das 3:1 aus Sicht von Phönix Seen 2 fällt. Es folgt eine Phase, in der Marthalen in der Defensive extrem anfällig ist und sich kaum aus der Schlinge der Winterthurer lösen kann. Es fallen die Gegentore vier bis acht. Unter dem Strich spricht das Ergebnis am Ende eine klare Sprache. Der FC Ellikon Marthalen überwintert wegen der siebten Niederlage im elften Spiel auf einem Abstiegsplatz.