Klare Machtverhältnisse im Derby
29.10.2022
Marthalen knüpft im Heimspiel vom Wochenende an seine Heimstärke aus früheren Tagen an, untermauert eine konzentrierte Leistung mit einem halben Dutzend Toren, was auch in der Höhe in Ordnung geht. In keiner Phase des Spiels wird ein Erfolg des Heimteams ernsthaft in Frage gestellt.
Der Start ins Spiel könnte den Marthalern nicht besser in die Karten spielen. Nach nicht einmal zwei Minuten wird Nicola Meerstetter im Strafraum gelegt. Der Schiedsrichter zögert nicht und zeigt auf den Punkt. Loris Bosshardt vollendet souverän – für ihn sollten es nicht die letzten Tore des Abends sein. In der Vorwärtsbewegung mögen die Weinländer in der Folge zu überzeugen. Die Elf wirkt wach, nimmt das Derby in jeder Facette an. Konterangriffe und das Spiel über die Flügel funktionieren. Pascal Rapold belohnt sich vor dem Pausenpfiff mit der 2:0-Führung.
Penaltyheld Nastevski, dann der Torreigen
Gesamthaft ist an der Leistung der Marthaler kaum etwas zu Bemängeln. In einzelnen Situationen hat das Kollektiv in der Rückwärtsbewegung Abstimmungsdefizite. Wettgemacht werden diese durch aufopferungsvollen Kampf als Team. An diesem Abend geht jeder für jeden. Ein gehaltener Penalty von Mladen Nastevski beim Stand von 3:0 passt ins Bild. Gefeiert wird er wie ein eigenes Tor. Und er verhindert ein Aufbäumen der Gäste. Diese müssen zusehen, wie sich das Heimteam in der Schlussphase in einen Rausch spielt - die Tore vier, fünf und sechs nachlegt. Letztlich trifft Bosshardt dreifach, Rapold zweifach und Einwechselspieler Thoma zum Schlusspunkt. Gebührend feiern die Blauen das Erreichte nach Schlusspfiff noch minutenlang mit der Fankurve. Die Anhänger zünden Petarden und Rauchbomben. Ein Feuerwerk in der «Wyland-Arena» – passend zur Leistung.
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